
Pirol #16
Um die Druckkosten zu decken.
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Wir sind so weit! Pirol 16 kann in Druck gehen. Leider sind die beantragten Fördergelder dafür ausgeblieben. Jetzt könnt ihr uns unter die Arme greifen und uns mit einer Spende unterstützen. Ob 5, 10, oder 50 Euro. Jeder Betrag hilft uns, das geplante Vorhaben kostendeckend zu produzieren.
Als kleines Dankeschön können wir Dir ab einem Spendenbeitrag von €10,- die fertige Ausgabe zuschicken.
Melde Dich bei uns per mail an multipullcontact@gmail.com
Oder via DM über Instagram: instagram.com/multi__pull
Wir freuen uns.
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Pirol #16
Ausstellung + Release
Eröffnung
27.09.2025, 18 Uhr
Amerlinghaus
Stiftgasse 8, 1070 Wien
Ausstellungsdauer
27.09.2025 – 4. 10. 2025
Offene Werkbesprechungen zu den Öffnungszeiten:
So 28.09. 14 – 18 Uhr
Di 30.09, 18 – 20 Uhr
Mi 01.10, 18 – 20 Uhr
Fr. 03.10, 18 – 20 Uhr
Finissage von „schubst mich!“
Sa, 4.10 11 – 21 Uhr
Das Ohr an der Woche – Ergebnisse der Audio-Aufnahmen im Amerlinghaus
schubst mich!
Ausstellung + Release
Eröffnung
27.09.2025, 18 Uhr
Amerlinghaus
Stiftgasse 8, 1070 Wien
Ausstellungsdauer
27.09.2025 – 4. 10. 2025
Offene Werkbesprechungen zu den Öffnungszeiten:
So 28.09. 14 – 18 Uhr
Di 30.09, 18 – 20 Uhr
Mi 01.10, 18 – 20 Uhr
Fr. 03.10, 18 – 20 Uhr
Finissage von „schubst mich!“
Sa, 4.10 11 – 21 Uhr
Das Ohr an der Woche – Ergebnisse der Audio-Aufnahmen im Amerlinghaus
In den Monaten November 2024 bis Februar 2025 fanden als Grundlage für die redaktionelle Arbeit an Pirol #16 Gespräche mit neun Künstler:innen unter dem Arbeitstitel „Werkbesprechen Werkgebrechen“ statt. Die Künstler:innen gaben Einblick in ihre Ateliers und aktuellen künstlerischen Schwerpunkte und philosophierten gemeinsam mit ihren Kolleg:innen über grundlegende Fragestellungen zu ihrem künstlerischen Selbstverständnis. Die Gespräche wurden akustisch aufgezeichnet und die Audio-Dateien bilden den Ausgangspunkt für die in dieser Ausgabe vorliegenden Texte. Welche Passagen und auf welche Weise die einstündigen Aufnahmen transkribiert wurden, blieb den Künstler:innen selbst überlassen. Teilweise wurde auf Transkriptions-Software zurückgegriffen, teilweise während des Nach-Hörens mitgeschrieben.
Die ausgewählten Fragmente illustrieren eindrücklich die unterschiedlichen Zugänge der Künstler:innen zu ihrer eigenen Arbeit. Und wie kompliziert es manchmal sein kann, Antworten auf scheinbar einfache Fragen zu finden, gerade wenn es um den künstlerischen Kontext geht und die künstlerische Produktion nicht losgelöst von den materiellen Möglichkeiten gedacht werden kann. Wird diesen Fragestellungen im Arbeitsalltag aus dem Weg gegangen, werden sie in der Konfrontation mit Kolleg:innen oft umso dringlicher reflektiert. „schubst mich!“ – Wie es der Titel der Ausgabe anklingen lässt, geben die Gespräche eine Gelegenheit, aus dem Versteck hinter der individuellen, künstlerischen Identität hervorzukommen, sich selbst ungewohnte Fragen zu stellen und die eigene künstlerische Arbeit in anderen Kontexten zu sehen. Das erneute Anhören der jeweiligen Gespräche machte es darüber hinaus möglich, noch einmal genauer über das Besprochene zu reflektieren. Mit der Veröffentlichung ausgewählter Abschnitte dieser Gespräche und der damit verbundenen Ausstellung im Amerlinghaus Ende September/Anfang Oktober 2025 eröffnen die Künstler:innen weitere Etappen der gemeinsamen Reflexion ihrer Kunst.
Die ausgewählten Fragmente illustrieren eindrücklich die unterschiedlichen Zugänge der Künstler:innen zu ihrer eigenen Arbeit. Und wie kompliziert es manchmal sein kann, Antworten auf scheinbar einfache Fragen zu finden, gerade wenn es um den künstlerischen Kontext geht und die künstlerische Produktion nicht losgelöst von den materiellen Möglichkeiten gedacht werden kann. Wird diesen Fragestellungen im Arbeitsalltag aus dem Weg gegangen, werden sie in der Konfrontation mit Kolleg:innen oft umso dringlicher reflektiert. „schubst mich!“ – Wie es der Titel der Ausgabe anklingen lässt, geben die Gespräche eine Gelegenheit, aus dem Versteck hinter der individuellen, künstlerischen Identität hervorzukommen, sich selbst ungewohnte Fragen zu stellen und die eigene künstlerische Arbeit in anderen Kontexten zu sehen. Das erneute Anhören der jeweiligen Gespräche machte es darüber hinaus möglich, noch einmal genauer über das Besprochene zu reflektieren. Mit der Veröffentlichung ausgewählter Abschnitte dieser Gespräche und der damit verbundenen Ausstellung im Amerlinghaus Ende September/Anfang Oktober 2025 eröffnen die Künstler:innen weitere Etappen der gemeinsamen Reflexion ihrer Kunst.
Mit Beiträgen von
Franz Braun, Clara Koch, Frédérique Neuts Leroy, Martin Ritzinger, Christiana Saenger, Jasmin Schaschl, Ursi Spät, Tamara Strobl und Daria Tchapanova
Franz Braun, Clara Koch, Frédérique Neuts Leroy, Martin Ritzinger, Christiana Saenger, Jasmin Schaschl, Ursi Spät, Tamara Strobl und Daria Tchapanova
unterstützt durch
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Pirol
Faltblatt mit künstlerischem und kunstkritischem InhaltEnde des Jahres 2014 führten wir erste Gespräche über die Gründung einer regelmäßig erscheinenden Kunstzeitschrift in der wir unsere eigenen künstlerischen Arbeiten und die eingeladener Künstler:innen publizieren wollten. Keine bereits etablierten, sondern unbekannte, vorrangig junge Künstler:innen sollten in der Zeitschrift einen Platz finden. Gleichzeitig war es eine Möglichkeit, uns in der jungen Kunstszene kurz nach unserem abgeschlossenen Kunststudium zu vernetzen.
Im Jänner 2015 brachten wir die erste Ausgabe Pirol mit einer bescheidenen Auflage von 100 Stück in schwarz/weiß heraus. Der Inhalt stellte sich aus unterschiedlichen Medien der bildenden Kunst (Fotografie, Malerei, Zeichnung) und der Literatur zusammen. Die Verbindung der unterschiedlichen Beiträge sollte (und soll) den kunstinternen Diskurs bereichern.
Das Projekt und der Kreis an teilnehmenden Künstler:innen erweiterte sich stetig. Die zweite Ausgabe wurde in einer Auflage von 250 Stück in Farbe gedruckt. Wie die erste, verteilten wir auch die zweite Ausgabe zur freien Entnahme in den Wiener Kaffee- und Ausstellungshäusern und gaben sie direkt an Interessierte weiter. Im Lauf der Jahre und Ausgaben, die zwei Mal jährlich erschienen, steigerte sich die Nachfrage so, dass wir die Auflage von 250 über 500 auf 1000 Stück erhöhten. Wir bekamen (und bekommen) nicht nur Reaktionen aus Wien, sondern auch aus unterschiedlichen deutschen Städten. So entstanden Kontakte, die uns erlaubten, Pirol über Wien hinaus auch in Berlin, München, Göttingen und Kassel zu verteilen.
Bald wurde uns klar, dass wir uns nicht auf die Druckwerke beschränken wollen. Wir organisierten Gruppen-, Doppel- und Einzelausstellungen. Die Gruppenausstellungen begleitete jedes Mal eine Sonderausgabe Pirol, die gleichzeitig als Veranstaltungsflyer genutzt wurde.
Mittlerweile stehen wir bei 13 regulären Ausgaben. Im Sommer 2021 erschien eine Spezialausgabe als Beilage des „Augustin“: Pirola.
29 Künstler:innen waren bereits an Pirol beteiligt.
Finanziert wurde das Projekt bisher zu 100% aus privaten Geldmitteln. Die Gesamtdruckkosten wurden zu jeder Ausgabe durch die Anzahl der teilnehmenden Künstler:innen geteilt, wodurch sich ein Richtwert für einen freiwilligen Druckkostenbeitrag ergab. Die in Pirol Publizierenden leisteten einen finanziellen Beitrag nach ihren selbst eingeschätzten Möglichkeiten. So konnten die Kosten immer solidarisch gedeckt werden. Durch die Eingliederung in den Verein multi pull soll die Finanzierung des Faltblatts nicht mehr Aufgabe der publizierenden Künstler:innen sein, sondern im Idealfall durch öffentliche Fördergelder und private Spenden gedeckt werden. Ziel ist es, Honorare für das Veröffentlichen von Kunstwerken in Pirol zu bezahlen. Für die 15. Ausgabe erhielten wir bereits Fördergelder der Bezirksvertretung Meidling.
Die vergriffenen Ausgaben können hier digital nachgelesen werden. Alle anderen können nachbestellt oder abgeholt werden. Bei Interesse: [redaktion.pirol@gmail.com]

# 01
Jänner 2015Franz Braun, Jasmin Rehrmbacher, Niclas Schöler, Stefan Wirnsperger, David Zeller
Auflage 105
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 02
Oktober 2015Francisca Badum, Franz Braun, Jasmin Rehrmbacher, Stefan Wirnsperger, David Zeller
Auflage 250
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 03
März 2016Francisca Badum, Franz Braun, Ernst Yohji Jäger, Jasmin Rehrmbacher, David Zeller
Auflage 250
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 04
September 2016Francisca Badum, Stephan Bauer, Franz Braun, Ernst Yohji Jäger, Jasmin Rehrmbacher, David Zeller
Auflage 250
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 05
März 2017Francisca Badum, Franz Braun, Alex Gratzer, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger, David Zeller
Auflage 500
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 06
September 2017Sarah Bechter, Franz Braun, Sebastian Doplbaur, Johannes Grammel, Elke Grundmann, Jasmin Rehrmbacher, David Zeller
Auflage 500
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 07
Jänner 2018Francisca Badum, Franz Braun, Johannes Grammel, Jasmin Rehrmbacher, Gert Resinger
Auflage 500
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 08
November 2018Franz Braun, Johannes Grammel, Susi Klocker, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger, Jonathan Seiffert, David Zeller
Auflage 500
vergriffen [PDF-Ansicht]
# 09
April 2019Franz Braun, Janne Marie Dauer, Xenia Fumbarev, Johannes Grammel, Jasmin Rehrmbacher, Stefan Wirnsperger, David Zeller
Auflage 500
vergriffen [PDF-Ansicht]

# 10
September 2019Franz Braun, Janne Marie Dauer, Johannes Grammel, Jasmin Rehrmbacher, Gert Resinger, Stefanie Salzburger, David Zeller
Auflage 1.000

# 11
März 2020Franz Braun, Manuel Gruber, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger, Thomas Schrenk, Anny Wass, David Zeller
Auflage 1.000

# 12
Jänner 2021Franz Braun, Janne Marie Dauer, Johannes Grammel, Manuel Gruber, Simon Konttas, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger, Vinz Schwarzbauer
Auflage 1.000

# 13
Jänner 2022Janne Marie Dauer, Franz Drack, Klaus-Peter Frank, Simon Konttas, Andrew Maximilian Niss, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger, Lisa Maria Strasser
Auflage 1.000
# 14
November 2023Martin Just, Veronika Litschel, Ludwig Roman Fleischer, Dietmar Koschier, Kilian Kukelka, Silvia Peiker, Martin Ritzinger, Valerie Springer, Anne Suttner, Elisabeth Süß
Auflage 500

# 15
Mai 2024Charlotte Aurich, Franz Braun, Katharina Karner, Silvia “Siko” Konrad, Modeschule Hetzendorf, Martin Ritzinger, Margit Scheller, Daria Tchapanova, -TeER-
Auflage 500

Sonderausgabe
Mai 2018Franz Braun, Johannes Grammel, Elke Grundmann, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger, Stefan Wirnsperger, David Zeller
30. 05. - 06.06. 2018
Kaeshmaesh
Ennsgasse 20, 1020 Wien






Langeweile kann fatale Folgen haben
Jasmin Rehrmbacher
07. - 21.11. 2018
transform!europe
Gußhausstraße 14/3, 1040 Wien

Tomorrow I`m All Yours
Johannes Grammel, Stefanie Salzburger
25.09. - 09.10. 2019
Kaeshmaesh
Ennsgasse 20, 1020 Wien

Sonderausgabe 02
November 2019Francisca Badum, Elias Bernhart, Franz Braun, Johannes Grammel, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger, David Zeller
05. - 17.11. 2019
Galerie im Turm der Bezirkshauptmannschaft Baden
Schwartzstraße 50, 2500 Baden


Ohne Netz
Franz Braun, Janne Marie Dauer, Xenia Fumbarev, Johannes Grammel, Manuel Gruber, Jasmin Rehrmbacher, Gert Resinger, Stefanie Salzburger, Thoman Schrenk, Jonathan Seiffert, Anny Wass, Stefan Wirnsperger, David Zeller
01. - 07.08. 2020
Dessous
Anton-Scharff-Gasse 4, 1120 Wien











Pirola
Augustin-Beilage 16.06. 2021Franz Braun, Janne Marie Dauer, Xenia Fumbarev, Johannes Grammel, Manuel Gruber, Simon Konttas, Jasmin Rehrmbacher, Stefanie Salzburger
multi pull - Verein zur Förderung einer gemeinschaftlichen Kunstpraxis
ZVR: 1912339977
IBAN: AT30 2011 1846 3484 7800, BIC: GIBAATWWXXX
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